Freitag, 3. Dezember 2010

Lost Case

Hallo, das bin wieder ich. Da ich letztes Wochenende unterwegs verbracht habe, bin ich euch etwas schuldig. Und zwar ein kleines Tagesbuch, wie das Alles gelaufen ist.

Freitag, den 26.11.2010

2:59 Skype Anruf beendet.
6:45 Aufgestanden, losgegangen.
7:30 "Hallo, ich bin der Phillip."
"Guck mal, um Mannheim schneit es schon 2 Tage lang. Was willst Du in Karlsruhe tun?"
gegen 9:00 Karlsruhe Hbf
naar Zentrum vrienden, naar de Maan!
Enttäuschung
Platz, Schloss, Rathaus, Theater. Bis auf den riesigen Park hinterm Schloss nix zu sehen. Eine junge Stadt.
2 Kirchen haben mir geholfen.
Kalt.
Mittagsessen in REWE gekauft. Ziemlich gut. In Warm gegessen.

14:00 "Fahren Sie heut' nach Saarbruecken?" "Ich hab' schon voll." "Ich leider nicht mehr." "Erster Schnee gefallen."
Stadtbibliothek Karlsruhe, Internetdurchsuchung. Niemand fährt.
Planänderung.
17:00 Mitfahrt nach Limburgerhof. Furchtbar kalt. Zug nach Mannhäm.
Eco-Aktivisten. "Ich versuche nicht konsum zu leben. Zum Beispiel, diese Schuhe sind aus Tschechien."
Hahaha. Ich komme aus Tschechien. Es ist interessant, wie sich einige Leute vorstellen, was "nicht konsum zu leben" bedeutet.

19:30 Schokolade gegen Kühle gekauft. Zentrum rumgeschaut. Weihnachtsmärkte besucht. Wer nicht eine Wurst ißt, ist schon vom Schämen gestorben.
21:00 Unibibliothek. Etwas lernen. Zumindest bisschen wärmer drin.
nach 23:00 Wieder draußen. Offene Tür suchen.
23:30 Etwas entdeckt. Sofa und Nachttisch dabei!
0:00 Gute Nacht. Still buiten. Koud buiten. Dunkel buiten. (jag är binnen)

Samstag, den 27.11.2010

7:30 Aufstehen, einpacken, sich wischen.
Mannheimer Schloss, Platz mit Wasserturm. Kuhl :-D
8:30 Mitfahrt nach Saarbrücken. Autobahn. 180 km/h.
10:00 Saarbrücken gefällt mir auf den ersten Blick.
Mit meinem Doppelgänger getroffen. Stadtrundgang.
12:00 Schon bei ihm zu Hause. Toll. Wirklich ein echter Gastgeber.
Gemüsesuppe, ein Kuchen, Keksen.
15:00 Spaziergang zur Uni Saarbrücken. Schneebedeckter Wald.
In die Stadt. Über meinen Verwandte gehört, er erwarte ein Kind. Bin total erstaunt.
Am Abend zurück zur Sheepbridge.
gegen 22:00 Wunderleckeren Glühwein trinken. Mein Wirt ist halt Klasse.
Irgendwann danach schlafen gehen.


Sonntag, den 28.11.2010

Gegen 9 aufgestanden, Müsli zusammen gegessen.
Zeitlücke.
11:41 Zum Bus sprinten. Mein Doppelgänger trägt Lederschuhen, springt über ein in der Strecke stehendes Fahrrad, doch dann mummelt etwes über zu früh zu sein:-)
Kurz Fotos genommen. Ein Haus mit 3014159 dran entdeckt. Heißt 0 Komma?
12:33 Nach Stress mit Automaten im Reisezentrum einen Zug nach Metz genommen.
13:39 Metz
Metz
Metz.
Wunderschön.
Insel, Venezia, Kathedrale, Basketballfeld und Kirchen, Tor, Riesenrad, Weinachtsmarkt. Scheißplatz.
18:42 SNCF. Dup, ta, da dap. "Ahoj!"

19:00 Wieder allein. Das Abenteuer läuft weiter.
Hunger gekriegt. Döner half.
20:20 Anruf. Das Ergebnis: keine Mitfahrgelegenheit morgen.
La Porte des Allemands. Echt toll! Heute ist ein guter Tag gewesen.
Zum Autostopp gegangen.

21:40 Zur Autobahntankstelle hingekommen.
Kleingeld für Kaffee zu kaufen bekommen.
22:30 Einen rumänischen Truckfahrer genommen.
"You don't smoke? That's good. What are you after in Luxembourg? You are young. Go and travel."
"I hate this shit. This is not life, stuck in this metal. At six o'clock I bring this shit to Duisburg. I'll do it!"
23:30 Left near Luxembourg (Stadt).
Going along a long, huge Gare-depot. So many trains! So viele verschiedene Wagen! Deutsche, belgische, französische, IC's, Stoptreinen, TGV...beleuchtet in der Nacht.

23:50 "Is that the way to the railway station? Or to the centre?" "I'll bring you there, steig ein, auf deutsch ist besser."
0:00 Luxembourg Hbf erreicht. "Hier gegenüber gibt's ein Hotel. Gegen 35 Euros per Nacht."
0:25 Das Zentrum erreicht. Bufeťačim. Herumlaufen.
1:30 Ein riesiger Hunger. Alles zu. Beim Mc auch. Pech.
Offene Tür aussuchen gegangen. Büros gefunden. Das habe ich mir nicht gestattet.
2:00 Etwas Neues gefunden. Eingesiedelt. Wecker auf 6:30 gestellt. (Es wird ja Montag)

Montag, den 29.11.2010

5:45 geweckt. Licht. Wahrscheinlich eine Putzfrau.
möglichst leiser einpacken. Verschwinden. Hat geklappt.
6:10 Noch dunkel draußen. Koud buiten.
Nächster Halt: Unteridische Parkplatz. Drittes Untergeschoss.
Kleingeld gefunden.
gegen 7:50 Einen seriösen Mann getroffen. Ward mir peinlich. Aufgestanden. Nach Mc umgezogen.
8:30 Big Mac. Noch Pommes dazu. Echte Luxembourgisch gehört.
9:15 Tourist office. Nottre Dame Kathedrale. (v jeji krypte, ktera je pres zimu zavrena, je pohrben Jan Lucembursky)
10:30 Set out for a trip. Die Stadtmauer herum.
Zu schneien angefangen.
A three-hour walk.
Nasse Schuhen, Hosen. Brrr.
Searching for a supermarket to have a look whether they sell Creme de Marone, Spekuloos pasta. Meli Kuchen. Alles gekauft. Nur die belgische Truffers vermisst.
ungefähr 14:30 Zurück zu Nottre Dame gekehrt. Meli-Kuchen zum Mittagsessen.
bis 16 Uhr in Warme gewartet. Sich zum Post kehren.
17:30 über Nuselák nach Kirchberg. Nice. Ohne Schnee wär's besser, glaub' ich.
gegen 18 Zum Bahnhof. Isolde schreibt, sie kommt wegen der Stau spät.
warten.
warten.
Mozarella gegessen.
warten.
Koud buiten. Koud binnen.
warten.
21:20 "Hallo, isch bin die Isold'. "
23:20 Raststelle. "Bleibst Du da?" Sie gab mir die Schlüssel vom Auto. "Aber nicht wegfahren!"
Schlafen.
... 1:30 Vom Karlshof. "Zwanzig war's, na?" "Fünfundzwanzig." "Na gut, bitte."
Gute Nacht.

1 Kommentar:

  1. waiting, waiting, waiting and there´s still not here. you have to have such a boring life or you´re just lazy :D anyway, YOU SHOULD write something and very quickly! :D

    Tu es le melon, sais-tu? :D

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